"Am liebsten hätte ich nach dem ersten Orgelspiel schon laut geklatscht! Aber Ihr in Salz habt den Gottesdienst so andächtig gefeiert, dass ich mir das für den Schluss aufheben musste!" - so meinte Weihbischof Gerhard Pieschl im Anschluss an die Orgelweihe in Salz zu Pfr. Hufsky und Organist Thomas Dasbach.
Gerne war der Weihbischof der Einladung von Pfr. Hufsky gefolgt und hatte sich von ihm am 9. Oktober nach Salz abholen lassen. Den Weihbischof und die Gläubigen begrüßte eine Bläsergruppe und der Chor St. Cäcilia Salz unter der Leitung von Thomas Dasbach mit dem Stück "Klänge der Freude" von Edgar Elgar und bereiteten so aufs Festlichtste die Orgelweihe vor. Durch die Weihe selbst führte das von Frau Fischer - Munsch erstellte Textheft, dem man auch noch die genauen Daten der Orgel entnehmen konnte. Diese Daten können auch hier eingesehen werden: www.salz.bistumlimburg.de/kirchenmusik/orgeln.html
Nach der Weihe lies der renommierte Musiker Walter Born (mit der Assistenz seines früheren Klavierlehrers Hubertus Weimer, dem jetzigem Organisten der Liebfrauenkirche) mit Literatur von Reger, Bach und Boellmann und bei einer eigenen Improvisation die Orgel mit allen ihren Finessen erklingen.
Frau Dorothea Noll - Feger überzeugte als Kantorin und die zahlreichen Glaübigen sangen aus ganzem Herzen mit. In seiner Predigt betonte der Weihbischof die zentrale Aufgabe der Orgel in der Liturgie und verglich die einzelnen Register mit den Gläubigen der Gemeinde. Dieses Bild passt besonders gut für Salz, weil dort nun mit über zweitausend Pfeifen wirklich für jedes Gemeindemitglied eine Pfeife erklingen kann.
"Nur lachende Gesichter"
Beim anschließendem Empfang gab es neben den offiziellen Ansprachen von Verbandsbürgermeister Lütkefedder, Pfr. Jonietz und Pfr. Hufsky und dem großen Dank an den Hauptinitiator Thomas Dasbach in der Wahrnehmung von Pastoralreferent Bach nur lachende Gesichter. Mit sichtbarem Stolz und großer Freude bedankte sich der Salzer Organist und Chorleiter Thomas Dasbach nicht nur bei den über 50 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern (die nicht nur bei der Orgel mit halfen, sondern auch die Podeste unter den Bänken neu strichen), sondern besonders bei seiner Familie und dem alten Verwaltungsrat unter Pfr. Jonietz, ohne die dieser so schöneTag nicht möglich gewesen wäre. Hu