NUR JESUS ALLEIN DARF ENTSCHEIDEN, WER AN DEN TISCH DES HERRN KOMMEN DARF
Am frühen Morgen- noch im dunkeln, um 4.15 Uhr, machten sich rund 27 Pilger ab der Herz-Jesu Kirche Langenhahn aus, auf den Weg zur "Mutter der Gnaden" in Marienstatt.
"Es ist ein besonderes Erlebnis, wenn man eine Fußwallfahrt noch im dunkeln startet, es erst allmählich heller wird und man den Sonnenaufgang mit Gebet und Gesang erlebt!", so eine Pilgerin.
Die Pilgergruppe vergrößerte sich über die Orte Bellingen, Stockum-Püschen, Büdingen, Alpenrod, Hachenburg und Nistermühle auf bis zu 250 Fußwallfahrer. Leider fehlte dieses Jahr der Musikverein Bellingen beim Einzug in die Abtei, da viele Musiker dieses Jahr verhindert waren.
Außerdem hatten sich auch noch 8 Fahrad-Wallfahrer zusammen mit Pastoralreferent Matthias Ruß auf den Weg nach Marienstatt gemacht.
Im Pontifikalamt mit Abt Anselm van der Linde O.Cist. durften die Gottesdienstbesucher den deutlichen Worten in seiner Predigt zuhören. "Niemand, außer Jesus allein, darf entscheiden, wer an den Tisch des Herrn geladen ist", so der Abt in seiner Predigt. Dafür erhielt er begeisterten Applaus von den Zuhörern.
Der große Wallfahrtstag nach Marienstatt ist immer wieder ein schönes Erlebnis.
Vielleicht haben auch SIE Lust bekommen, im nächsten Jahr dabei zu sein?!