Jakobskapelle
Pilgermesse am 25. Juli 2024
Rund 80 Gläubige kamen zur Jakobskapelle im Wäldchen „Am Haseberg“ in Herschbach, um dem Apostel Jakobus dem Älteren zu gedenken. Er hat in Spanien das Evangelium verkündet und wird dort besonders verehrt. Der weltweit bekannte Pilgerweg trägt seinen Namen – Jakobus - und ist das Ziel zahlreicher Pilger. Das Zeichen der Pilger ist die nach ihm benannte Jakobsmuschel.
Pfarrer Hufsky begrüßte die Anwesenden und berichtete in seiner Ansprache von den vielen Legenden des Hl. Jakobus. So hörten wir, dass die sterblichen Überreste von Jakobus in einem unbemannten Boot in der Nähe von Santiago de Compostela an Land gespült wurden. Dort erbaute man eine Kirche , wo man am 25. Juli 816 die Reliquien des heiligen Jakobus beigesetzt hat.
Nach dem Gottesdienst lud Pfarrer Hufsky zum Umtrunk ein. Bei sommerlichen Temperaturen blieb man bei einem Glas Wein und netten Gesprächen in geselliger Runde zusammen.
Es war ein sehr schöner Gottesdienst. Ein großer Dank gilt Pfarrer Hufsky sowie Klaus und Liesel Hofmann, die für die Bewirtung sorgten.
Pilgermesse am 25.07.2023
Der 25. Juli ist der Gedenktag des heiligen Jakobus des Älteren, ein Bruder des Evangelisten Johannes.
58 Gläubige kamen zur Jakobskapelle am Haseberg, um den Pilgergottesdienst zu feiern.
In seiner Predigt wies Kaplan Hemsteg auf die Jakobsmuschel hin. Sie bezieht sich auf den heiligen Jakobus und ist das Symbol der Pilger, insbesondere derer am Jakobsweg. Die christlichen Pilger des Mittelalters benutzten die Jakobsmuschel zum Wasserschöpfen, so hörten wir es von Kaplan Hemsteg. Pilgern bedeutet Bewegung, das gilt auch für uns Christen, wir sind immer in Bewegung, aber es ist mehr als wandern.
Im Anschluss an den schönen Gottesdienst wurde zu einem Umtrunk und einem kleinen Snack eingeladen. Bei guten Gesprächen und einem Glas Wein verweilten die Gläubigen noch eine Zeit im Wäldchen an der Jakobskapelle
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Es war wieder eine ganz besondere Pilgermesse. Ein Herzliches Dankeschön gelten Kaplan Moritz Hemsteg und Klaus und Liesel Hofmann .
Pilgermesse am Montag, den 25. Juli 2022, der Patronatstag des heiligen Jakobus.
Nachdem am Vortag 45 Pilger die Stammstrecke des Westerwälder Jakobsweges bei hochsommerlichen Temperaturen eingepilgert hatten und in Herschbach noch die Kirmes gefeiert wurde, kamen trotzdem an die 40 Gläubige zur Pilgermesse zur Jakobskapelle. Zu Beginn sang Seppel Friedrich, der mit seiner Frau Bernadette aus Lindenholzhausen angereist war, das Lied "Droben stehet die Kapelle". Einige Anwesenden konnten es sogar mitsingen.
In seiner Predigt sprach Pfarrer Hufsky die Anstrenungen an, die eine Wallfahrt mit sich bringt. Manchmal sind die körperlichen Beschwerden so stark, dass man pausieren oder gar abbrechen muss.
Es war ein sehr schöner Gottesdienst an der kleinen Kapelle und alle waren dankbar, dass das Gewitter und der Regen vorbeigezogen waren.
Wie immer lud Pfarrer Hufsky nach der Messe zu einem Gals Wein ein.
So konnte man bei netten Gesprächen im schönen Wäldchen an der Kapelle noch verweilen.
Die Stammstrecke wurde am Sonntag, den 24. Juli vom Wiesensee aus eingepilgert.
Am 2. und 3. Juli besuchte Bischof Dr. Georg Bätzing im Rahmen der Visitation unsere Pfarrei.
Am Samstag, 2. Juli kam er mit Pfarrer Hufsky zur Jakobskapelle nach Herschbach. Dort befestigte der Bischof das erste Schild des Wäller Jakobsweges. Nach einem Gebet und einem Lied erteilte er den Pilgersegen.
Am Samstag Abend begrüßte eine Gruppe aus Herschbach den Bischof in Langenhahn
Eine Teilstrecke des Wäller Jakobsweges wird am 24. Juli 2022 eröffnet.
Pigern am Wäller Jakobsweg mit Pilgerandacht an der Jacobskapelle Herschbach
Liebfrauen – Kölbingen – Mähren – Herschbach. Dies ist die „Stammstrecke“ des neuen Wäller Jakobsweg, die am Jakobstag (Sonntag, dem 25. Juli) zum ersten mal bepilgert wurde. Los ging es es um 12.30 Uhr mit 25 Pilgern an der Liebfrauenkirche in Westerburg, zusammen mit Herrn Pastoralreferent Matthias Ruß, der die Gruppe führte und mit geistlichen Impulsen leitete. In Kölbingen war die erste Rast, dort kamen noch einige Pilger dazu. Nachdem sich alle gestärkt hatten, führte der Weg nach einer besinnlichen Litanei weiter über die Bahnstrecke nach Mähren .
Dort warteten Frau Alexandra Cäsar mit einigen Kommunionkindern und deren Familien und schlossen sich der Pilgergruppe an.
Mit dem schönen Lied " Du hast uns deine Welt geschenkt" stimmten sich die Pilger auf die letzte Wegstrecke ein.
Um 16,00 Uhr wurden die ca. 50 Pilger an der Jacobskapelle am Haseberg von Pfarrer Hufsky und vielen Besuchern erwartet. Dort heißt ein originales Jakobuskreuz aus Galizien die Wanderer und Pilger das ganze Jahr und besonders an diesem Tag willkommen; ist doch dann, wenn der Jakobustag auf einen Sonntag fällt ein Heiliges Jakobusjahr. Seit 2010 ist dies nach 11 Jahren zum ersten mal wieder der Fall.
Nach der Begrüßung von Pfarrer Hufsky erlebten die Anwesenden bei schönem Sommerwetter eine besinnliche Andacht an dem schattigen Platz an der Kapelle.
Im Anschluß blieb man bei einem Glas Wein in gemütlicher Runde noch zusammen.
Es war eine gelungene Veranstaltung der Pfarrei.
2. Pilgergottesdienst an der Jakobskapelle in Herschbach
Am Freitag, dem 24. Juli 2020 um 19.00 Uhr begrüßte Pfarrer Hufsky die vielen Menschen aus unserer Pfarrei, die zu der schönen Jakobskapelle am Haseberg nach Herschbach gekommen waren.
Corona macht leider vor keiner Veranstaltung halt, daher wurden auch hier alle vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen eingehalten.
Gemeinsam konnte ein schöner Gottesdienst zu Ehren des heiligen Jakobus, dem wir am 25. Juli gedenken, gefeiert werden.
In der Predigt von Pfarrer Hufsky war die "Treue" der Leitfaden. Er freute sich auch über die Treue der Anwesenden, die wieder die Pilgermesse mitgefeiert haben und lud nach dem Schlußsegen zu einem Glas Wein ein.
Bei angenehmen Temperaturen blieb man noch im schönen Wäldchen an der Kapelle zusammen.
1. Pilggergottesdienst 2019 an der Jakobskapelle in Herschbach
Zum Fest des Heiligen Jakobus fand am 25.07.2019 um 19.00 Uhr an der Jakobskapelle in Herschbach, am Wendehammer „Am Haseberg“ ein Feldgottesdienst statt.
Der erste Pilgergottesdienst an der Jakobskapelle wurde von vielen Menschen aus unserer Pfarrei angenommen. Um 18.00 Uhr kamen schon die ersten Pilger mit Laufstöcken oder Fahrrad an der Kapelle an und genossen die Stille an dem schattigen Platz an der Kapelle. Es herschten spanische Temperaturen, das Thermometer zeigte 39 Grad in Herschbach.
Pfarrer Hufsky freute sich über die vielen Gottesdienstbesucher.
Die Pilger, die den Jakobsweg gegangen sind, durften auf der Bank neben der Kapelle Platz nehmen.
In seiner Predigt berichtete Pfarrer Hufsky von seinen Erfahrungen auf dem Jakobsweg, er war dort schon mehrmals unterwegs.
Jeder Pilgerweg hat ein Ziel. Er hat eine klare Richtung: der Jakobuspilgerweg führt in Richtung Santiago de Compostela. Viele Anwesenden pilgern nach Walldürn, auch das ist ein Ziel und alle Pilger machen eine wunderbare Erfahrung auf ihrem Weg.
Der Erbauer der Kapelle, Klaus Hofmann ist 35-mal nach Walldürn gepilgert.
Pfarrer Hufsky segnete die Jubiläumskerze.
Nach dem Gottesdienst blieb man bei "Vino tinto", Brot und den mitgebrachten Köstlichkeiten in gemütlicher Runde beisammen.
Es war ein wunderschöner Pilgergottesdienst, der nun jährlich am Jakobustag stattfinden wird.