Die Feier des Triduum Paschale (Die drei Österlichen Tage)
Die drei Österlichen Tage, das „Triduum Paschale“ oder auch „Triduum Sacrum“ von Gründonnerstag bis zur Osternachtsfeier sind der Höhepunkt der Kirchenfeste. Die heiligen drei Tage sind in Wirklichkeit nur ein einziger Tag – und ein einziger Gottesdienst. Alles, was an einem normalen Gottesdienst zu fehlen scheint, wie etwa Schlusssegen oder Begrüßungsworte, erklärt sich damit.
I. Messe vom Letzten Abendmahl
Die Messe vom Letzten Abendmahl soll am Gründonnerstag zwischen 16 und 20 Uhr gefeiert werden. Mit der Abendmahlsmesse beginnen die drei Österlichen Tage vom Leiden, vom Tod und von der Auferstehung des Herrn.
Am 17.04.2025, um 18.00 findet in Hahn am See die Abendmahlsfeier statt.
II. Karfreitagsliturgie
Am Karfreitag findet keine Eucharistiefeier statt, stattdessen kennzeichnen Kreuzverehrung und die Großen Fürbitten die Liturgie. Sie beginnt um 15.00 Uhr. Zur Todesstunde Jesu versammelt sich die Gemeinde still in der Kirche.
Am 18.04.2025, um 15.00 Uhr findet in Hahn am See die „Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu“ statt und um 17.00 Uhr in Mähren die Andacht „Die sieben Worte Jesu am Kreuz“
III. Feier der Osternacht
Die Osternachtsfeier ist das Zentrum des „Triduum paschale“. Sie beschließt die drei Österlichen Tage. Die Kirche erwartet in ihr zunächst die Auferstehung des Herrn und feiert sie dann. Deshalb sollte der Gottesdienst im Zeitraum nach Sonnenuntergang und vor Sonnenaufgang beginnen. Die Liturgie besteht aus den vier Elementen Lichtfeier, Wortgottesdienst, Taufe, Eucharistie.
Am 19.04.2025, um 21.00 Uhr findet in Salz die Feier der Osternacht statt. Der Beginn ist am Osterfeuer.
Der Text wurde nach folgender Vorlage auf „katholisch.de“ verfasst:
https://www.katholisch.de/artikel/4827-die-laengste-messe-der-welt (Zugriff: 13.04.2025)